Der Frühling ist für viele Menschen der Start in die E-Bike Saison. Was man vor der ersten Ausfahrt beachten sollte und warum eine umfassende Überprüfung des E-Bikes sinnvoll ist.
Die Tage werden länger, die ersten warmen Sonnenstrahlen verleihen neue Energie und laden zur Ausfahrt ins Frühjahr ein. Doch ist das E-Bike fit für die erste Tour? Sind alle wichtigen Teile gewartet und überprüft? Das sind wichtige Fragen, die vor der ersten Ausfahrt beachtet werden sollen. Idealerweise wurde das E-Bike vor der Einlagerung gereinigt. Ist es aber noch verschmutzt, sollte es mit entsprechenden Pflegemitteln gesäubert werden. Dabei sollten die Kontakte am Akku und am Display trocken bleiben. Zusätzlich ist es empfehlenswert zu kontrollieren, ob alle Schrauben – speziell bei Vorbau, Lenker und Sattel – fest angezogen sind.
Was ist zu prüfen
Eines der wichtigsten Teile des E-Bikes sind die Bremsen. Hier ist an den Bremshebeln zu testen, ob der richtige Druckpunkt vorhanden ist. Außerdem sind die Bremsscheiben auf Ablagerungen oder Verfärbungen zu prüfen. Möglicherweise sind die Bremsbeläge zu tauschen oder die Bremsanlage zu befüllen oder entlüften. Die Ritzel und Kette – als weiterer wichtiger Bestandteil des E-Bikes – sind mit einer Messlehre zu kontrollieren. Sind sie verschlissen oder ausgeleiert, ist ein Austausch in Betracht zu ziehen. Eine große Auswirkung auf die Akku-Reichweite hat der Reifendruck. Darum sollte man ihn regelmäßig kontrollieren. Dabei ist zu beachten, dass der „Daumentest“ nicht ausreichend ist. Ist das E-Bike längere Zeit nicht verwendet worden, ist es sinnvoll, die Akku-Kapazität zu prüfen. Bei manchen E-Bikes kann zusätzlich vom Fachhändler überprüft werden, ob das System und die Software fehlerfrei und auf dem aktuellsten Stand sind.
„Wir von bike-energy empfehlen grundsätzlich, das E-Bike vor jeder Ausfahrt kurz zu checken. Meist genügen ein paar genaue Blicke, um die wichtigsten Teile zu kontrollieren. Ist das E-Bike fit, steht der ersten Frühjahrs-Tour mit viel Spaß an der Bewegung in der frischen Luft nichts mehr im Weg“, erklärt Peter Schitter, Geschäftsführer der Firma bike-energy, die über 10.000 Ladepunkte in ganz Europa betreut. Seit 2008 konzentriert sich das Unternehmen auf funktionierende Lade-Infrastrukturen und erstellt komplette Konzepte für Kommunen, Betriebe, Tourismusorte und ganze Regionen.
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